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Was bedeutet Strategie eigentlich?

Ein Beitrag von Moritz Heilfort – CEO | Founder vonelement5

Warum Strategieentwicklung die Grundlage für erfolgreiches Marketing ist

Der Begriff „Strategie“ gehört zu den am häufigsten verwendeten Schlagworten in der Unternehmenswelt. Ob es um Marketing, Vertrieb oder digitale Transformation geht – überall taucht er auf. Kaum ein Meeting, in dem nicht von einer neuen Marketingstrategie oder von Strategieentwicklung die Rede ist. Doch häufig bleibt unklar, was damit wirklich gemeint ist.

Viel zu oft wird Strategie auf einen Maßnahmenplan reduziert. Dabei ist sie etwas Tieferes: ein langfristiger Wegweiser, der Unternehmen Orientierung gibt und sie von innen nach außen prägt. Genau hier setzt unsere Arbeit bei Element5 an: Wir begleiten Unternehmen bei der Strategieentwicklung, die nicht nur funktioniert, sondern wirkt – spürbar und nachhaltig.


Strategie – mehr als ein Plan

Henry Mintzberg, einer der wichtigsten Strategieforscher, definierte Strategie als „a pattern in a stream of decisions“ (Mintzberg, 1987). Strategie ist also ein Muster, das sich durch alle Entscheidungen zieht. Sie ist nicht statisch, sondern lebendig.

Peter Drucker wiederum machte klar: „Culture eats strategy for breakfast.“ Jede Strategie bleibt wirkungslos, wenn sie nicht durch Kultur, Werte und Identität getragen wird.

Für uns bedeutet das:

  • Strategie ist zielgerichtet. Sie definiert einen klaren Nordstern.
  • Strategie ist kohärent. Alle Maßnahmen greifen ineinander.
  • Strategie ist langfristig. Sie denkt in Jahren, nicht in Wochen.
  • Strategie ist entscheidungsleitend. Sie gibt Orientierung und hilft, fokussiert zu bleiben.

Warum viele Unternehmen keine echte Strategie haben

Gerade in der Finanz- und Versicherungsbranche sehen wir, dass Marketing häufig ohne echte Strategieentwicklung betrieben wird. Social-Media-Kampagnen starten, ohne dass Zielgruppen definiert sind. Webseiten werden erstellt, die technisch solide sind, aber keine Markenbotschaft transportieren.

Die Folgen:

  • Aktionismus statt Klarheit
  • Uneinheitliche Kommunikation
  • Ressourcenverschwendung durch ineffektives Marketing

Mit klarer Strategieentwicklung dagegen entstehen Fokus, Konsistenz und eine Markenidentität, die nach außen wirkt und nach innen Orientierung gibt.


Strategieentwicklung als Verbindung von Struktur und Emotion

Bei element5 verstehen wir Strategieentwicklung als Brücke zwischen Analyse und Kreativität.

  • Struktur entsteht durch fundierte Analysen: Markt, Zielgruppen, Wettbewerb.
  • Emotion entsteht durch Storytelling, visuelle Markenführung und die Einbindung menschlicher Motive.

Erst die Verbindung macht eine Strategie lebendig.

  • Ohne Struktur bleibt Marketing beliebig.
  • Ohne Emotion bleibt es kalt.

Zusammen bilden sie das „fehlende Element“, das Unternehmen in Bewegung bringt.


Marketing ohne Strategie – ein typisches Risiko

Unsere Erfahrung zeigt: In der Finanzbranche wird Marketing oft aus dem Bauch heraus betrieben. Flyer, Social-Media-Posts, Anzeigen – alles nebeneinander. Doch ohne klare Strategieentwicklung bleibt Marketing zufällig und ineffizient.

Gutes Marketing braucht eine übergeordnete Strategie:

  • Wer ist unsere Zielgruppe?
  • Welche Botschaft wollen wir vermitteln?
  • Welche Kanäle eignen sich?
  • Wie messen wir Erfolg?

Nur wenn diese Fragen beantwortet sind, kann Marketing seine volle Wirkung entfalten.


Strategieentwicklung als langfristiger Wegweiser

Eine fundierte Strategieentwicklung ist immer auf die nächsten drei bis fünf Jahre ausgelegt. Sie bildet die Landkarte, auf der alle Marketingmaßnahmen verortet werden können. Kampagnen sind kurzfristige Stationen – die Strategie ist das große Ganze.

Mit ihr gewinnen Unternehmen:

  • Orientierung in einem komplexen Markt
  • Effizienz in ihren Marketing-Investitionen
  • Vertrauen durch klare, konsistente Kommunikation

Fazit: Strategieentwicklung ist das Fundament erfolgreichen Marketings

Ohne Strategie ist Marketing nur Aktionismus. Mit Strategieentwicklung wird es zu einem Werkzeug, das Marken stärkt, Kunden überzeugt und Wachstum ermöglicht.

Für uns bei element5 bedeutet Strategieentwicklung:

  • Klarheit schaffen
  • Marken zu Identitäten machen
  • Marketing mit Substanz und Wirkung gestalten

Strategie ist nicht nur ein Konzept. Sie ist das fehlende Element, das Unternehmen brauchen, um langfristig erfolgreich zu sein.

element5 – The Missing Piece. The Infinite Mind.


Quellen:


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Vision & Mission: Das Fundament jeder Strategieentwicklung

Ein Beitrag von Moritz Heilfort – CEO | Founder vonelement5

Warum klare Leitbilder die Basis für wirksames Marketing bilden

In vielen Unternehmen werden Strategien entwickelt, ohne dass zuvor eine klare Vision oder eine definierte Mission formuliert wurde. Das Ergebnis: kurzfristige Erfolge, aber fehlende Orientierung. Dabei sind Vision und Mission der Nordstern jeder Strategieentwicklung – und damit auch die Grundlage für erfolgreiches Marketing.


Vision: Das Zukunftsbild

Die Vision beschreibt, wohin ein Unternehmen langfristig will. Sie ist das große Zukunftsbild:
Wo wollen wir in fünf, zehn oder fünfzehn Jahren stehen?
Welche Rolle wollen wir in unserer Branche oder in der Gesellschaft einnehmen?

Eine starke Vision erfüllt drei Aufgaben:

  1. Sie inspiriert Mitarbeitende und Partner.
  2. Sie setzt Maßstäbe für Entscheidungen.
  3. Sie schafft Differenzierung im Markt.

Jim Collins und Jerry Porras schreiben in ihrem Klassiker Building Your Company’s Vision (Harvard Business Review, 1996), dass erfolgreiche Unternehmen eine Vision entwickeln, die über reine Zahlen hinausgeht. Sie schaffen ein Bild, das Menschen bewegt.


Mission: Der Auftrag im Hier und Jetzt

Während die Vision den Blick in die Zukunft richtet, beantwortet die Mission die Frage nach dem „Warum“ und „Wofür“ im Heute. Sie definiert den Zweck, den ein Unternehmen erfüllt, und macht klar, was es tagtäglich antreibt.

Simon Sinek prägte diesen Gedanken mit seinem Ansatz „Start with Why“ (2009). Unternehmen, die wissen, warum sie existieren, sind erfolgreicher und nachhaltiger als jene, die nur wissen, was sie tun.

Eine Mission ist dann stark, wenn sie:

  • klar formuliert ist,
  • von allen Mitarbeitenden verstanden und gelebt wird,
  • und sich in Marketing, Vertrieb und Kundenkommunikation widerspiegelt.

Was passiert, wenn Vision und Mission fehlen?

Viele Unternehmen – insbesondere in der Finanz- und Versicherungsbranche – verfügen über ein solides Produkt- und Dienstleistungsportfolio. Doch ohne Vision und Mission fehlt die emotionale Klammer.

Die Folgen:

  • Orientierungslosigkeit intern: Teams verfolgen unterschiedliche Ziele, weil kein gemeinsames Leitbild vorhanden ist.
  • Beliebigkeit im Marketing: Botschaften wirken austauschbar, da kein übergeordnetes Narrativ existiert.
  • Schwache Kundenbindung: Kunden verstehen zwar die Produkte, bauen aber keine emotionale Beziehung zur Marke auf.

Marketing ohne Vision und Mission bleibt reaktiv. Es mag einzelne Kampagnen geben, doch es entsteht kein roter Faden, der Vertrauen schafft und Wiedererkennung sichert.


Vision und Mission beielement5

Bei element5 setzen wir selbst auf klare Leitbilder, die unsere Strategieentwicklung prägen:

  • Unsere Vision: Das fehlende Element sein, das Struktur und Kreativität, Strategie und Emotion, Zahlen und Geschichten miteinander verbindet.
  • Unsere Mission: Unternehmen und Marken helfen, ihre Identität zu finden und so zu kommunizieren, dass sie nicht nur sichtbar, sondern spürbar werden.

Diese Leitbilder sind nicht bloße Worte, sondern der Kern unserer täglichen Arbeit. Sie prägen unser Marketing ebenso wie unsere Workshops, Beratungen und kreativen Projekte.


Vision & Mission als Startpunkt der Strategieentwicklung

Eine fundierte Strategieentwicklung beginnt immer mit der Klärung von Vision und Mission.
Bevor Marktanalysen, Zielgruppendefinitionen oder Marketingmaßnahmen erfolgen, braucht es Antworten auf diese grundlegenden Fragen:

  • Warum gibt es uns? (Mission)
  • Wohin wollen wir langfristig? (Vision)

Erst wenn diese Basis steht, können Unternehmen eine konsistente Markenidentität entwickeln, die in Marketing und Kommunikation tragfähig ist.


Fazit: Ohne Vision und Mission keine wirksame Strategie

Vision und Mission sind das Fundament jeder Strategieentwicklung.

  • Sie bieten Orientierung für Führungskräfte, Mitarbeitende und Partner.
  • Sie schaffen emotionale Bindung bei Kunden.
  • Sie sichern die Konsistenz aller Marketingmaßnahmen.

Ohne dieses Fundament bleibt jede Strategie lückenhaft.
Mit Vision und Mission wird Marketing zu einem kraftvollen Werkzeug, das nicht nur Kunden überzeugt, sondern auch Vertrauen und Identität stiftet.

element5 – The Missing Piece. The Infinite Mind.


Quellen:


Beitrag Banner Bild zu Beitrag Artikel Gutenberg statt Baukasten und Pagebuilder element5

Gutenberg statt Baukasten oder Pagebuilder

Gutenberg statt Baukasten: Warum wir mit dem WordPress-Blocksystem arbeiten – und Pagebuilder ablehnen

Ein Beitrag von Florian Schütte – Webdesigner & Creative Director vonelement5

Einleitung: Keine Spielerei – sondern Haltung

Viele Agenturen setzen auf visuelle Pagebuilder wie Elementor, Divi oder WPBakery, um schnell schicke Websites zu erstellen. Auch wir haben diese Baukasten-Systeme in dutzenden Projekten getestet und kennen ihre Vorzüge – aber vor allem ihre Grenzen.

Auch Oxygen, oft als technischere Alternative mit größerem Gestaltungsfreiraum gelobt, haben wir getestet. Doch auch hier zeigt sich: Der vermeintliche „Developer-Ansatz“ bringt eine eigene Komplexität, proprietäre Strukturen und eine starke Abhängigkeit vom System mit sich. Für viele Projekte bedeutet das zusätzliche Hürden in Wartung, Migration und Zusammenarbeit – besonders in größeren Teams oder bei langfristigen Skalierungsstrategien.

Aus technischer, gestalterischer und strategischer Sicht haben wir uns bewusst für Gutenberg, den WordPress-eigenen Blockeditor, entschieden. Denn was auf den ersten Blick als schnelle Abkürzung erscheint – etwa durch visuelle Drag-and-Drop-Pagebuilder wie Elementor, Divi oder Oxygen – entpuppt sich bei näherem Hinsehen oft als Quelle langfristiger Probleme. Wir verzichten daher bewusst auf kurzlebige Spielereien und setzen auf ein System, das langlebig, flexibel und zukunftsfähig ist.

Warum wir keine Pagebuilder verwenden

Pagebuilder-Plugins versprechen maximale Designfreiheit ohne Programmierung. Doch für professionelle, skalierbare Weblösungen bringen sie aus unserer Erfahrung gravierende Nachteile mit sich. Hier die wichtigsten Probleme aus unserer Sicht und mit fundierten Quellen hinterlegt:

Massiver Code-Overhead bremst die Performance

Visuelle Pagebuilder erzeugen komplex verschachtelten HTML-Code („Divitis“), zusammen mit Unmengen an CSS- und JavaScript-Dateien, um selbst einfache Layouts darzustellen. Dieses Übermaß an Markup führt zu langsamen Ladezeiten und aufgeblähten Seiten, was sich in schlechten PageSpeed- und Core Web Vitals-Werten niederschlägt. Suchmaschinen und Besucher leiden gleichermaßen unter einer trägen Website.

Quelle: Kinsta – Gutenberg vs Elementor

Trügerische Design-Freiheit

Pagebuilder vermitteln den Eindruck, man könne alles per Mausklick gestalten. In der Praxis stößt man jedoch schnell an Grenzen der vorgefertigten Module. Feinanpassungen oder ungewöhnliche Layout-Ideen lassen sich oft nur mit umständlichen Workarounds umsetzen, weil man ständig gegen die Vorgaben des Baukastens ankämpft. Wirklich individuelles Design gerät so zur frustrierenden Frickelei innerhalb enger Schranken des Tools.

Quelle: ThemeIsle – Page Builder Lock-In

SEO- und Accessibility-Probleme

Suchmaschinen und Screenreader benötigen einen sauberen, semantisch korrekten Code, um Inhalte optimal zu erfassen. Viele Pagebuilder produzieren jedoch ungünstige HTML-Strukturen – etwa verschachtelte leere Container oder mehrfach vergebene Heading-Tags – die Screenreader verwirren und die SEO behindern. Darüber hinaus erschwert der überschüssige Code die Crawlbarkeit der Seite für Google. Kurz gesagt: Ein mit Pagebuildern erstelltes Layout sieht vielleicht hübsch aus, ist unter der Haube aber oft weder suchmaschinenfreundlich noch barrierefrei.

Vendor Lock-In und Wartungsfrust

Wer seine Website komplett in einem Pagebuilder aufbaut, begibt sich in Abhängigkeit von diesem System. Ein Wechsel des Themes oder Pagebuilder-Plugins bedeutet meist: die Inhalte gehen verloren oder müssen neu aufgebaut werden, da Shortcodes und proprietäre Module zurückbleiben. Zudem zeigen sich bei Updates von WordPress oder PHP häufig Kompatibilitätsprobleme – die Seite kann veralten oder beim nächsten Update sogar auseinanderfallen. Da Pagebuilder auf firmeneigene Code-Basis laufen, ist man dem Hersteller auf Gedeih und Verderb ausgeliefert. Ein späteres Redesign wird so zum Risiko und zur kostspieligen Angelegenheit.

Quelle: WPTuts – Warum ich Elementor verlassen habe

Gutenberg: Fundament statt Baukasten

Der Name ist kein Zufall: Wie Johannes Gutenberg mit dem Buchdruck die Informationswelt revolutionierte, bringt der moderne Gutenberg-Editor Klarheit, Struktur und Nachhaltigkeit ins Webdesign. Anders als externe Pagebuilder ist Gutenberg kein zusätzliches Plugin, sondern fester Bestandteil des WordPress-Kerns – entwickelt und gepflegt vom offiziellen WordPress-Team. Das bedeutet: maximale Integration und Zukunftssicherheit. Statt einer externen Schicht, die das System überlädt, nutzen wir das, was WordPress von Haus aus mitbringt (und stetig verbessert).

Warum wir auf Gutenberg setzen – und was du davon hast

  • Sauberer Code ohne Ballast: validiert, wartbar und optimiert für PageSpeed.
    Quelle: CSS-Tricks – Performance Comparison
  • Volle Kontrolle über Struktur und Design: eigene Blöcke, Templates und Styles.
  • Schnelle Ladezeiten & optimiertes Caching: weniger HTTP-Anfragen, klarer Vorteil.
    Quelle: WP Rocket
  • Responsiv und barrierefrei: sauberes HTML und ARIA-Support.
  • Flexibel erweiterbar: mit Custom Blocks, Kadence, Spectra u.v.m.
  • Zukunftssicherheit & Wartbarkeit: Core-getragen, ohne Lizenzabhängigkeit.

Wie wir beielement5(Webdesign) arbeiten

Unsere Websites basieren auf einem gezielt abgestimmten Gutenberg-Theme mit modularem Designsystem – ausgewählt und optimiert für maximale Kompatibilität, Performance und Erweiterbarkeit. Wir nutzen ausschließlich hochwertige Themes und Erweiterungen aus Envato und ThemeForest, die perfekt auf das WordPress-Blocksystem zugeschnitten sind – ohne unnötige Code-Aufblähung oder Komplexität.

Je nach Bedarf des Kunden ergänzen wir die Basis durch handgeschriebenes CSS und HTML, gezielte Plugins sowie eigene Block-Entwicklungen. So entsteht ein System, das performant, wartbar und markenkonform ist – und mit deinem Projekt wachsen kann.

Darüber hinaus achten wir bewusst darauf, keine unnötigen Jahreslizenzen einzubinden. Stattdessen setzen wir auf nachhaltige Lifetime-Lösungen, um laufende Kosten gering zu halten und spätere Wartungsarbeiten nicht durch auslaufende Abonnements oder Lizenzkonflikte zu behindern.

Fazit: Keine Kompromisse für langfristigen Erfolg

Gutenberg mag etwas mehr Konzeptionsarbeit und Entwickler-Know-how erfordern als ein Klick-Baukasten. Doch diese Investition in Qualität zahlt sich aus. Pagebuilder mögen für schnelle Ergebnisse verlockend sein, bringen aber Einbußen bei Performance, Zukunftssicherheit und Code-Qualität mit sich. Für Unternehmen und Marken, die online wirklich erfolgreich sein wollen, führt an einer stabilen, optimierten Basis kein Weg vorbei.

Schnelle Lösungen bedeuten oft langfristigen Mehraufwand – genau den möchten wir unseren Kunden ersparen. Mit dem WordPress-Blockeditor erhalten wir eine Plattform, die funktioniert, wächst und Bestand hat.

Keine Kompromisse, sondern ein Webdesign mit System, Struktur und Substanz – heute und in Zukunft.

Quellen & weiterführende Links


element5
The Missing Piece. The Infinite Mind.